Miriam Diezmann, Kunstvereins Blankenese e.V.
Ich habe Nina Groth Ende 2020 kennengelernt und seitdem ihren Werdegang begleitet. Sie gehört zu den aufstrebenden Künstlerinnen, deren Entwicklung mich sehr interessiert.
Nina Groth vereint Talent, Kreativität, Experimentierfreude, Fertigkeiten, Beständigkeit und die Persönlichkeit, die es für spannende Kunst braucht. Sie ist eine lebendige, dynamische, freiheitsliebende, engagierte, farbenfrohe Person – eine Macherin. Und das prägt ihre Gemälde. Sie geht ihren eigenen Weg in der Kunst und hat ihre Handschrift gefunden.
Über die Jahre hat Nina Groth sich mit Leidenschaft und Hingabe in das faszinierende Universum der Stadtlandschaften vertieft. Ihre Werke sind wie ein Spaziergang durch das Herz der Metropolen, bei dem man an jeder Ecke Neues entdeckt, stehenbleibt und sich in den Details verliert.
Ihre Kunstwerke sind nicht nur ausdrucksstark, sondern sie offenbaren auch eine hohe Komplexität, die Betrachtende dazu einlädt, immer tiefer in die Welt, die sie erschafft, einzutauchen.
Nina Groth hat ein beachtliches künstlerisches Niveau erreicht. Ich glaube jedoch, dass dies nur ein Schritt auf ihrer Reise ist. In ihrer Kunst liegt eine unaufhörliche Neugier, die sie immer weitertreibt.
Wir dürfen gespannt sein, wohin uns ihre Leidenschaft für Stadtlandschaften in der Zukunft führen wird und welche neuen Horizonte sie noch erreichen wird. Ich freue mich auf alles, was kommt.
Miriam Diezmann, Kuratorin und 1. Vorsitzende des Kunstvereins Blankenese e.V., Hamburg